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Warum Value-Investing nicht obsolet ist
- von Goran Vasiljevic
- Value Insights
Der Verlauf des Jahres 2020 war bislang unvorstellbar und die Ereignisse des 1. Halbjahres werden unsere Gesellschaft möglicherweise für immer verändern. Die anhaltende Pandemie, die „größte globale Gesundheitskrise des letzten Jahrhunderts“ führte dazu, dass wir den schnellsten 30%-Marktrückgang und die höchste Volatilität seit dem Marktcrash von 1929 erlebten. Dies lehrt uns einmal mehr, dass die Zukunft weitgehend unvorhersehbar bleibt und wir bei der Bewertung von Investitionen bescheiden und konservativ bleiben müssen. Innerhalb von drei Monaten nach dem Crash haben wir einige der merkwürdigsten Comebacks erlebt, wobei eine Reihe der größten Aktien der Welt ihre Allzeithochs um ein beträchtliches Maß überschritten haben. Dieser Gedanke scheint auch in den Medien angekommen zu sein.
Die sich daraus ergebende Situation scheint am besten durch CNBC/Berenbergs humorvolle Darstellung eines „Känguru-Marktes“ beschrieben zu werden.
Selten schien der Markt mehr ein Schönheitswettbewerb als eine Fair-Value-Analyse zu sein. Eine Reihe interessanter Ereignisse waren dieses Jahr zu beobachten, darunter: